Neueröffnung RE:mode - Gemeinsam Umdenken

Gemeinsam umdenken

Hintergrund: Jedes Jahr werden mehr als 150 Mrd. Kleidungsstücke produziert. Das Geschäftsmodell der Fast Fashion hat zu einem enormen Anstieg der produzierten, verkauften und weggeworfenen Kleidungsstücke geführt. Drei von fünf gekauften Kleidungsstücken werden nach einem Jahr ausrangiert. Die kurze Gebrauchszeit führt zu einem enorm hohen ökologischen Fußabdruck.

Die Idee: Aus dem ehemaligen Kleiderladen wird die „Second Hand Boutique – RE:mode“. In dem Geschäft sollen alle Menschen gute Kleidung einkaufen können. Menschen mit wenig Geld bekommen einen Rabatt. Ressourcen sollen wieder sinnvoll genutzt werden, Kleidung wertgeschätzt werden und ein Ort geschaffen werden, in dem ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln praktiziert werden. Ebenfalls will die „Boutique“ ein Ort der Begegnung sein. Hierbei bekommen auch Menschen mit Arbeitsmarkthemmnissen eine Möglichkeit wieder am Arbeitsleben teilzunehmen. In dem generationsübergreifenden Projekt treffen sich Kleidungsstille aus mehren Jahrzenten, Einheimische und Zugezogene, Jung und Alt, …….

Die Idee zum RE:mode Kleiderladen ist in einem Arbeitsmarktlab im Rahmen des Projektes: „Arbeit neu denken“ im April 2022 entstanden. Gefördert wird das Projekt durch das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg und die Heidehof Stiftung. In dem Modelprojekt sollen neue, innovative Ansätze für die Integration von Menschen erprobt werden, welche besonderes von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind. Hierzu zählen Menschen über 50 Jahren und Frauen. Weitere Information entnehmen Sie bitte dem anhängenden Flyer.

Flyer

Flyer.pdf | 6.6M | 05.12.22 | 1164